Event Up-Date: Workshop zu Freiwilligenarbeit

Am 17. Januar 2022, werden einige Mitglieder unserer Gruppe an einem digitalen Workshop in Jena teilnehmen. Für eine Diskussion aktueller Herausforderungen in der Freiwilligenarbeit kommt ein breites Spektrum an Expert*innen zusammen – aus Praxis und Theorie.

Der Titel “Neue Kultur des Helfens oder Schattenökonomie? Aktuelle Herausforderungen von Freiwilligenarbeit” verweist bereits auf einige der zentralsten Forschungsfragen unserer Gruppe: Wir werden Menschen in unseren Gesellschaften über Freiwilligkeit regiert? Wie hängen moderner Kapitalismus und Freiwilligkeit miteinander zusammen? Wie sieht es dabei mit den Handlungsmöglichkeiten Einzelner aus?

Interessierte sind herzlich eingeladen, in die Diskussion mit einzusteigen und via Zoom am 17. Januar 2022 von 13 bis 17 Uhr dabei zu sein. Um eine vorherige Anmeldung bei Kristin Gürtler (kristin.guertler@uni-jena.de) wird bis spätestens zum 10. Januar 2022 gebeten.

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Ausblick 2022 – Wir sind in Phase 2!

Was gibt’s sonst noch Neues?

Workshop “From Contested Ownership to (In)Voluntary Returns”

Am 24. & 25. Oktober 2024 präsentieren wir unter diesem Titel einen internationalen Workshop, der in Kooperation mit Kolleg*innen und Forschungsprojekten aus Erfurt und Jena stattfinden wird. Unterschiedliche Themenbereiche, Vorträge und eine Podiumsdiskussion mit Gästen aus Afrika und Europa werden postkoloniale Auseinandersetzungen mit Restitution und Repatriierung interdisziplinär in den Blick nehmen.

Forschungstag Freiwilligkeit

Am 3. Juni 2024 laden wir Forschende ein, über Freiwilligkeit als ihren Analysegegenstand zu diskutieren und Ziele aber auch Herausforderungen ihrer Projekte zu vergleichen. Der Forschungstag startet um 10 Uhr mit einem lockeren Kennenlernen in ein ganztägiges Programm, das wir mit einem Abendvortrag der Philosophin Jule Govrin beschließen.

Freiwilligkeit 2.0 – lokale und globale Perspektiven

Im April 2024 fiel der offizielle Startschuss für weitere drei Jahre Freiwilligkeitsforschung mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Sieben neue oder weitergeführte Projekte bilden den neuen Schwerpunkt in der zweiten Förderphase der Forschungsgruppe.