Das Politische der Freiwilligkeit – Unsere Vortragsreihe

Unsere interdisziplinäre Vortragsreihe, die wir gemeinsam mit dem Historischen Seminar der Universität Erfurt veranstalten, widmet sich dem breiten Forschungsfeld Freiwilligkeit. Für das Sommersemester 2022 haben wir ein spannendes Vortragsprogramm zusammengestellt, unter dem Titel “Das Politische der Freiwilligkeit”.

Mit Gästen aus Soziologie, Philosophie und den Geschichtswissenschaften werden wir “Das Politische der Freiwilligkeit” aus verschiedenen Blickwinkeln diskutieren, unter anderem bezogen auf eine Geschichte moderner Impfprogramme, auf Freiwilligkeit in globalen und lokalen Kontexten, im Kontext von Freiwilligenarbeit und Engagement oder verschränkt mit Begriffen wie Kriminalisierung oder Unterwerfung.

Alle Veranstaltungen finden jeweils mittwochs von 18-20 Uhr (c.t.) auf dem Campus der Universität Erfurt, Audimaxgebäude AMG / 0007, statt. Ein interessiertes Publikum ist herzlich eingeladen, vor Ort teilzunehmen. Ergänzend werden alle Vorträge auch digital per Webex übertragen. Interessierte können vorab einen Meeting-Link erhalten. Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung bei der Forschungsgruppe Freiwilligkeit. Sollte eine Veranstaltung nicht in Präsenz möglich sein, etwa aufgrund der Pandemie-Situation, findet der jeweilige Vortrag nur digital per Webex statt. Infos dazu werden rechtzeitig online bekannt gegeben.

Programm Vortragsreihe

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Was gibt’s sonst noch Neues?

Workshop “From Contested Ownership to (In)Voluntary Returns”

Am 24. & 25. Oktober 2024 präsentieren wir unter diesem Titel einen internationalen Workshop, der in Kooperation mit Kolleg*innen und Forschungsprojekten aus Erfurt und Jena stattfinden wird. Unterschiedliche Themenbereiche, Vorträge und eine Podiumsdiskussion mit Gästen aus Afrika und Europa werden postkoloniale Auseinandersetzungen mit Restitution und Repatriierung interdisziplinär in den Blick nehmen.

Forschungstag Freiwilligkeit

Am 3. Juni 2024 laden wir Forschende ein, über Freiwilligkeit als ihren Analysegegenstand zu diskutieren und Ziele aber auch Herausforderungen ihrer Projekte zu vergleichen. Der Forschungstag startet um 10 Uhr mit einem lockeren Kennenlernen in ein ganztägiges Programm, das wir mit einem Abendvortrag der Philosophin Jule Govrin beschließen.

Freiwilligkeit 2.0 – lokale und globale Perspektiven

Im April 2024 fiel der offizielle Startschuss für weitere drei Jahre Freiwilligkeitsforschung mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Sieben neue oder weitergeführte Projekte bilden den neuen Schwerpunkt in der zweiten Förderphase der Forschungsgruppe.