Voluntariness Up For Debate – Vortrag und Workshop mit Sandrine Kott

Am 20. Juni 2022 begrüßen unsere Teams der Teilprojekte “Freiwilligkeit und Dekolonisation” und “Freiwilligkeit und Diktatur” die Historikerin Sandrine Kott (Universität Genf) für einen Abendvortrag und Workshop am Forschungskolleg Transkulturelle Studien in Gotha.

Wir laden herzlich zum Abendvortrag “Planning and Engineering in Cold War Europe and Beyond. International Organizations at Work” von 18-20 Uhr (c.t.) ein. Der Vortrag bezieht sich auf Sandrine Kotts neuestes Buch Organiser le monde: Une autre historie de la guerre froide (Seuil, 2021; eine englische Übersetzung ist in Vorbereitung). Ihre Forschungsschwerpunkte in den Bereichen Geschichte der Arbeit, Geschichte des Wohlfahrtstaats im 20. Jahrhundert und Geschichte von internationalen Organisationen bieten zahlreiche Anknüpfungspunkte an unsere Arbeit zu Freiwilligkeit, u.a. in unterschiedlichen (trans)nationalen und globalen Kontexten von Arbeit.

Der Vortrag ist als Präsenzveranstaltung geplant und wird am 20. Juni 2022 im Forschungszentrum für Transkulturelle Studien in Gotha stattfinden. Wir laden ab 18 Uhr (c.t.) in den Seminarraum des Pagenhauses ein (Schloss Friedenstein – Pagenhaus | Schlossplatz 1 | 99867 Gotha). Zusätzlich können Sie sich bei Carolyn Taratko melden, um einen Webex-Link zu erhalten und den Vortrag online zu verfolgen!

Am Nachmittag wird es zwischen 13:30 Uhr und 17 Uhr außerdem bereits einen Workshop geben, in dem wir die Arbeit der Forschungsgruppe Freiwilligkeit mit Sandrine Kott diskutieren werden. Gäste sind auch hierzu herzlich eingeladen. Da die Anzahl der Plätze begrenzt sind, bitten wir um eine Anmeldung bis zum 16. Juni 2022. Dazu einfach eine Mail direkt an Carolyn schicken. Wir freuen uns auf Sie!

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Was gibt’s sonst noch Neues?

Workshop “From Contested Ownership to (In)Voluntary Returns”

Am 24. & 25. Oktober 2024 präsentieren wir unter diesem Titel einen internationalen Workshop, der in Kooperation mit Kolleg*innen und Forschungsprojekten aus Erfurt und Jena stattfinden wird. Unterschiedliche Themenbereiche, Vorträge und eine Podiumsdiskussion mit Gästen aus Afrika und Europa werden postkoloniale Auseinandersetzungen mit Restitution und Repatriierung interdisziplinär in den Blick nehmen.

Forschungstag Freiwilligkeit

Am 3. Juni 2024 laden wir Forschende ein, über Freiwilligkeit als ihren Analysegegenstand zu diskutieren und Ziele aber auch Herausforderungen ihrer Projekte zu vergleichen. Der Forschungstag startet um 10 Uhr mit einem lockeren Kennenlernen in ein ganztägiges Programm, das wir mit einem Abendvortrag der Philosophin Jule Govrin beschließen.

Freiwilligkeit 2.0 – lokale und globale Perspektiven

Im April 2024 fiel der offizielle Startschuss für weitere drei Jahre Freiwilligkeitsforschung mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Sieben neue oder weitergeführte Projekte bilden den neuen Schwerpunkt in der zweiten Förderphase der Forschungsgruppe.